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a b o u t |
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 Die Kunst es zu tun. Um etwas zu tun, des Tuns Willen tun wir Menschen Dinge, die getan werden, unter bestimmten Aspekten, denen wir wenig Aufmerksamkeit widmen. Danach gefragt, warum wir diese Dinge tun, tun wir uns schwer es auf den wirklichen Grund unseres Tuns abzustellen. Oberflaechlich wissen wir oft ganz genau warum wir etwas tun. Genauso tun wir es mit wenig Ehrlichkeit wenn wir danach gefragt werden, warum wir etwas nicht tun, dass was wir dem Grunde nach doch tun moechten. Alibifunktionen werden konstruiert und erfunden, die nur einen Zweck dienen, sich nicht aufrichtig der Ehrlichkeit zu stellen. Sie lauten einheitlich: Ich habe oder hatte keine Zeit! Dadurch leben wir in einem Korsett der unehrlichen Ehrlichkeit und erleben immer wieder, sich selbst dabei zu ertappen, wie unehrlich wir doch sind. Nicht die Unehrlichkeit Anderen gegenueber, die wir mit Scheinheiligkeit und fehlender Konsequenz bemaenteln, sondern die Unehrlichkeit uns selbst gegenüber, die Ruecksichtslosigkeit unserer eigenen Beduerfnisse gegenueber unterbindet jegliche Veraenderung. Dahin gekommen, zu tun was alle anderen tun, damit das eigene Tun dem Tun anderer angeglichen wird und man in seiner Ehrlichkeit auch wirklich allen scheinbaren Nachteilen nicht ausgesetzt zu sein, dient nur dem Zweck sich den Nachteilen auszusetzen, um dann wegen des fehlenden Mitleids anderer im Traenenmeer unseres Selbstmitleids zu ertrinken. Das Tun, damit etwas getan wurde, dass was man tun wollte, auch wirklich zu tun, ist für mich die groeßte Kunst, denn diese Entscheidung kann nur jeder für sich selbst treffen. Und das tue ich hier! Und was tust Du? Vita
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